Die Christenverfolgung begann 64 unter Nero, der die Christen beschuldigte Rom in Brand gesetzt zu haben. Ihm folgtes Domitian, die erste schriftliche Überlieferung stammt aus dem Briefwechsel zwischen dem römischen Kaiser Trajan und Plinius dem Jüngeren in den Jahren 111-113 n. Chr., wonach die christliche Religion als unerlaubt unter Strafe stand. Im Jahre 202 wurde vom Kaiser Severus ein Edikt erlassen, dass den Übertritt zum Christentum verbot. Decius ließ die Christen verfolgen, weil seiner Meinung nach nur die römischen Götter angebetet werden durften. Darauf folgten Valerian und Diokletian, der um zu dem römischen Götterglauben zurückzukehren die Christen aus seiner Armee entfernte, den christlichen Glauben verbot, die Kirchen zu zerstören anordnete und damit die Rückkehr zur Heidnischen Kultur erzwang.
Im Jahre 311 erließ Kaiser Galerius, nachdem er die Christen zuvor heftig verfolgt hatte, den Toleranzedikt mit diesem wurde den Christen Religionsfreiheit gewährt und ihre Religion als eine staatstragende anerkannt.
Mit dem Mailänder Edikt von 313 durch Konstantin den Großen wurde das Christentum der römischen Religion gleichgestellt. Doch hörte damit noch nicht die Christenverfolgung im römischen Reich auf so folgte z.B. unter Kaiser Julian von 361-363 eine weitere.